Zwei erste Klassen mit insgesamt 40 Kindern an der Mitterdorfer Schule

Claudia Schmidbauer (1 a) und Renate Schwarzfischer (1b) Klassenlehrerinnen / Begrüßung durch Rektorin Christine Schreiner / Einschulungsfeier getrennt in den beiden Turnhallen, 8.30 Uhr Einlass / Gurgeltest der Eltern / Schulanfänger durften nur von den Eltern begleitet werden / Maskenpflicht / Mindestabstand 1,5 Meter / Anschließend 1. Unterrichtsstunde / Fotoecke in der Pausenhalle für die Eltern /

Mitterdorf Die Corona-Regeln hielten bereits am 1. Unterrichtstag, Kinder, Eltern und Lehrkräfte in Atem. Nichts war mehr wie vor Corona. Die Schulanfänger versammelten sich dieses Jahr mit ihren Eltern und Lehrern im Schulgarten. Dort wurden sie dann von den Klassenlehrern abgeholt. Die Begrüßung erfolgte anschließend in den beiden Turnhallen, jede Klasse getrennt durch den Absperrvorhang. Die Eltern wurden gebeten an der Einschulungsfeier nur teilzunehmen, wenn sie vollständig geimpft, genesen oder getrestet sind. Auch Stadtpfarrer Holger Kruschina kam kurz vorbei, stellte sich kurz, ebenfalls mit Mundschutz, vor, um anschließend weiter in den beiden 1. Klassen alle zu begrüßen und soweit es die Kinder wollten einzeln zu segnen. Schulleiterin, Rektorin Christine Schreiner hieß in der jeweiligen Turnhalle die Kinder mit ihren Eltern willkommen. Sie sagte unter anderem: „Ich freu mich! Ihr auch? Ein kräftiges „Ja“, die Antwort der Kinder.“ „Das Schulhaus war so leer. Ab heute ist die Bude wieder voll. Es kommt leben in die Bude, ergänzte Schreiner unter anderem. Klassenleiterin Claudia Schmidbauer blickte in die erwartenden Blicke der Kinder und sagte: „Wer von euch ist aufgeregt? Ich bin`s auch! Ich habe auch leichte Bauchschmerzen. Beim Schulbeginn ist es immer wieder spannend, auch für uns Lehrer“. Anschließend gingen die Erstklassler mit den beiden Lehrerinnen, Claudia Schmidbauer und Renate Schwarzfischer in die Klassenzimmer. Die Eltern unterhielten sich, tauschten Fragen aus, holten sich Informationen im Sekretariat. Eine Bewirtung durch den Förderverein wie vor zwei Jahren mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen war auch, wie im vergangenen Jahr nicht möglich. Wie die sozialen Ziele für das neue Schuljahr verraten, lernen die Kinder in den nächsten Wochen das „Grüßen“. Bis Allerheiligen folgt das Verhalten in der Pause und das Gesprächsverhalten. Mit Höflich sein, Verhalten im Schulhaus und dem Thema „Einander helfen“ geht es mit vielen weiteren sozialen Zielen durchs neue Schuljahr. Soziales Verhalten ist heute wichtiger denn je. (rjm)