... Mit der Bahn fuhr man in die Regierungshauptstadt der Oberpfalz. Nach einem längeren Fußmarsch quer durch die Stadt, erreichten die Schüler die Jugendherberge und bezogen dort ihre reservierten Zimmer. Bereits am Nachmittag stand eine Stadtführung auf dem Programm, bei der man mittelalterliche Gebäude – z. B. die Steinerne Brücke, die Historische Wurstkuchl, den Salzstadel, den Dom oder den Goldenen Turm besichtigte.
Für den Abend hatten einige Schüler ein Referat zum Mittelalter vorbereitet. Dabei wurden Themen wie Ritter, Burgen, Kreuzzüge, Hexenverfolgung, Gerichtsbarkeit und Folter aufgegriffen. Auch Plakate zu den Themen hatten die Schüler bereits in der Schule vorbereitet.
Am zweiten Tag machten sich die Kinder auf zu einer Forschertour durch Regensburg. Kleine Gruppen marschierten anhand einer Wegbeschreibung durch die Stadt und erkundeten selten besuchte Gassen und Plätze. Dabei mussten verschiedene Aufgaben gelöst und in einem Kreuzworträtsel eingetragen werden.
Die zweite Tageshälfte verbrachte man mit dem Legen eines Mosaiks, das die Schüler als Andenken mit nach Hause nehmen durften.
Am Abend hatten die Kinder einen Riesenspaß bei einem Ritteressen. Im Anschluss daran wurden verschiedene Spiele aus dem Mittelalter erklärt und ausprobiert. Auch die Sieger der Forschertour wurden mit einem Preis belohnt.
Am nächsten Tag stand noch ein Besuch im Alten Rathaus an. Bei der Besichtigung der Folterkammer (Fragstatt) lief so manchem Schüler die Gänsehaut über den Rücken.
Mit der Bahn ging es schließlich wieder zurück nach Roding.
Diese Abschlussfahrt war für alle ein tolles Erlebnis.
Dankenswerterweise beteiligten sich auch einige Eltern an der Fahrt, so dass keines der Kinder in der Stadt verloren ging.